Pakete zum Leben 2019
Bald ist es soweit und „Pakete zum Leben“ startet wieder mit Ronsdorfer Beteiligung.
Die Aktion findet am 05.10.2019 von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr statt.
Wir haben hier noch insgesamt 3 Anliegen an euch.
- Wir suchen noch weitere Mitarbeiter für alle Schichtzeiträume (jeweils 1 Stunde im o.g. Zeitfenster)
Falls ihr Zeit und Lust habt uns für eine oder mehr Stunden als Packer oder Ansprecher zu unterstützen, können wir die Aktion in geplanter Größe durchführen.
- Wenn ihr noch ungenutzte (gebrauchte) Schultornister zuhause habt, könnt ihr diese am Freitag den 4. Oktober gerne an der Gemeinde vorbeibringen. Diese werden über die Auslandshilfe auch für die Kinder weitergenutzt. Außerdem könnt ihr diese auch schon am kommenden Sonntag (29.09.) vor und nach dem Gottesdienst bei Marlies Hensel abgeben.
- Wir freuen uns nach wie vor über Spenden im Voraus, damit wir möglichst früh mit dem packen der Pakete beginnen können und möglichst wenig bis keinen Leerlauf haben – wie gehabt an das Gemeindekonto (siehe Impressum) mit dem Stichwort „Pakete zum Leben“ überweisen.
Wir bedanken uns bei allen für die Mithilfe und freuen uns schon auf das Event mit euch.
Ein „Paket zum Leben“ enthält Grundnahrungsmittel nach einer festen Vorgabe (Öl, Mehl, Zucker, Multivitamintabletten, Reis und Nudeln).
Die wirtschaftliche Situation vieler Menschen in Südost-Europa ist katastrophal und eine Änderung ist kurzfristig nicht in Sicht. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Besonders hart trifft es Menschen am Rande der Gesellschaft – wie Rentner, Arbeitslose, Roma-Familien, Witwen und Waisen.
Zusätzlich werden Lebensmittel teurer. Viele Länder in Südosteuropa müssen ihre
Sozialaus-gaben kürzen, da überall das Geld fehlt, gleichzeitig kämpfen sie immer noch gegen Korruption und Vetternwirtschaft. Nach Angaben von Transparency International erreichen Bulgarien, Rumänien und Nord-Mazedonien nicht einmal 4 von 10 Punkten im Index.
Dies ist einer der Gründe, warum unsere Hilfsgüter ausschließlich von christlichen Organisationen und Gemeinden verteilt werden. Sie wissen viel besser, wer tatsächlich Hilfe braucht. Für viele Empfänger der „Pakete zum Leben“ sind diese Überlebenspakete – das seltene Geschenk, sich satt essen zu können.